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Alte-Herren-Fußballer
TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf
Wir, die "Alten Herren" von Fredersdorf sind eine Gemeinschaft von Freizeitfußballern, die ihre Leidenschaft für das runde Leder unter der Schirmherrschaft der TSG Rot-Weiß Fredersdorf ausleben. Der Beruf, die Familie und andere schöne und belastende Dinge des Lebens ermöglichen vielen Sportkameraden nicht mehr den aktiven Punktspielbetrieb. Und so finden wir uns wöchentlich zum gemeinsamen Training und gelegentlich auch zur gemütlichen Runde im Sportlerheim zusammen.
Jeweils im Januar organisieren wir ein inzwischen beachtetes Hallenturnier (im Jahr 20010 immerhin schon das 14. Treffen), besuchen im Gegenzug in der Regel unsere Gäste aus Pasewalk und Zinnowitz und andere Vereine unserer Region und begehen selbstverständlich den Herrentag sportlich aktiv alljährlich auf dem Fußballplatz. Hin und wieder helfen wir auch bei den Punktspielen der Altersmannschaft aus (so ganz können wir es eben doch nicht lassen - der Ehrgeiz ist zum Leidwesen der Familien ungebrochen). In den zurückliegenden Jahren haben wir an der Neugestaltung unserer Sportanlage in der Mittelstraße fleißig mitgewerkelt und die gegenseitige Hilfe und Unterstützung ist unter Sportkameraden ebenso selbstverständlich wie hübsche Feste, zu denen wir immer einen Anlaß finden. Neugierig geworden? Na dann macht doch einfach mit...
Wer mit uns an das runde Leder treten will, der wende sich an:
Vorsitzender Harder, Mario Zillestraße 21
15370 Fredersdorf-VogelsdorfTel: 01725331780 hier e-mail absetzen Coach: Greulich, Ronald Rembrandtstraße 35
15370 Fredersdorf-VogelsdorfTel: 033439-76429
Training: Im Sommer Sportplatz Mittelstraße
Montag ab 18.00 UhrIm Winter Turhalle Tieckstraße
Montag ab 18.00 Uhr
8. Januar 2011 - Das Fünfzehnte Turnier führte Fredersdorf zum Sieg
Nicht in jedem Spiel überzeugend, dafür aber gewonnen. Das ist eben Fußball. So stand es im Lokalanzeiger BAB und auch die MOZ berichtete ausführlich über den Fredersdorfer Sieg.
Gelegentlich hier mehr.
Wir tankten Technik und Kultur...
- auch das haben Fußballer mal nötig.
Geschichte, Technik und Kultur - kaum eine deutsche Stadt kann dies so zum Anfassen nah vermitteln wie die Messestadt. Wir haben es erlebt und können es weiterempfehlen.
(links: Leipzig einmal anders -Detail aus der Kaffeestadt.)
Wir und Goethe waren dort...
12. Januar 2008 - Das Neujahrsturnier geht in die 12. RundeWieder spannende Spiele und ein überraschender Ausgang - Fredersdorf nicht auf dem Treppchen
Veranstalter sportlich unterlegen
In gewohnter Weise eine gelungene Veranstaltung.
Trotz eines überragenden Keepers Mögelin (siehe Bild) landete Fredersdof-Vogelsdorf, der Seriensieger vergangener Jahre, nur abgeschlagen im Feld und hofft nun auf bessere Jahre.
Wenn Fußballer reisen...
- dann ist Sport angesagt, nicht unbedingt aber Fußballl.
Wandern, Schwimmen, Sommerrodelbahn, Tischtennis, Tanz , Kegeln und Tischfußball und natürlich das Ersteigen der Berge.
Wir haben unseren Frauen gezeigt, dass das runde Leder für uns viel, aber nicht alles ist.
Ein Sportwochenende im Harz...
7. Januar 2006: Das Jubiläumsturnier im Jahr der Fußball - WM
2006... ... ist das Turnier in´s zehnte Jahr gekommen, sozusagen ein Oldie, ein Dauerbrenner, ein fester Termin im lokalen Sportkalender und darüber hinaus. Lebend von Routine der Veranstaltung und von treuen "Gästen der ersten Stunde" ist es doch keine Spur von langweilig. Dafür sind schon die immer spielstarken und gefürchteten Kicker aus Pasewalk eine Garantie. Allein deren Spielkultur zu bewundern lohnt schon den Gang in die Sporthalle an der Tieckstraße in Fredersdorf. Ja und da sind dann noch seit 2004 die polnischen Sportkameraden aus Swarzedz. Vom ehemals 4. Platz sind sie dieses Jahr auf Platz 3 eingekommen und viele Zuschauer sahen sie bereits als den sicheren Turniersieger. Vermutlich stand dem in diesem Jahr noch der ungewohnte Umgang mit dem Softball im Wege. Aber sie haben ihr Kommen für 2007 bereits angekündigt und ihre stets schmunzelnden Augen sprühten dabei vor Ehrgeiz. Es wird also nicht leicht für den diesjährigen Sieger, den vom Bürgermeister Fredersdorfs neu gestifteten Wanderpokal zu verteidigen. Verteidigen muß ihn der Gastgeber Fredersdorf-Vogelsdorf, dessen erste Mannschaft sich mit einem total verkorksten Start regelrecht durch die Vorrunde schummelte. Ein Sieg und drei gezitterte Unentschieden brachten den Einzug ins Halbfinale. Und das Zittern ging weiter. Die von der zweiten Fredersdorfer Mannschaft mit 1:0 bezwungenen Polen steigerten sich von Spiel zu Spiel, waren in der regulären Wettkampfzeit nicht zu bezwingen und unterlagen erst im Strafstoßschießen unglaublich knapp. So hieß das Finale wie schon in früheren Jahren Fredersdorf I gegen Pasewalk. Nun allerdings sah man eine verwandelte Fredersdorfer Truppe auflaufen. Mit Fußball vom Feinsten waren 2006 die Pasewalker in allen Belangen die Unterlegenen. Auch sie haben bereits angekündigt, dass der golden glänzende Pott nicht mehr lange im Fredersdorfer Sportheim stehen soll. Wir werden sehen... Es war ein echtes Fußballfest, das von vielen Hände getragen wurde, für das viele Sponsoren spendeten und bei dem eine erkleckliche Schar Fredersdorfer und ihre Gäste sich trefflich amüsierten und entspannten.
Der Sieger Fredersdorf I im ungewohnten Streifendesign .Hier noch vor dem Spiel. Das zuversichtliche Lächeln war in den Vor- und Zwischenrunden zeitweise verschwunden. Aber im Finale war alles wieder im Lote und der Sieg perfekt. - Glückwunsch !
Eine kleine Fußballergeschichte:
Martin Tews (links) vom Turniersieger ist inzwischen von der Küste nach Fredersdorf umgesiedelt.
Hier überreicht er seinem Bruder Christian Tews vom Zweitplatzierten FV Pasewalk Pokal und Urkunde für den Besten Spieler des Turniers.
So blieb denn alles in Familie.... und hier der Abschlußstand vom Turnier 2006
1. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf I
2. Pasewalker FV
3. Unia Swarzedz
4. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf II
5. SV Grün-Weiß Ahrensfelde
6. Stern Kaulsdorf
7. Rot-Weiß Neuenhagen
8. MTV Altlandsberg
9. Eintracht Mahlsdorf
10. Rot-Weiß Vogelsdorf
mehr Bilder vom Turnier 2006 hier ...
Maik Karge mit dem Wanderpokal, den Sportkamerad Norbert Behrend (mitte) von der Firma Artec-Bau stiftete gemeinsam mit dem Cheforganisator Joachim Lamprecht (rechts) von Eintracht Zonnowitz
Mehr zum Turnier hier... Zinnowitz rief - und wir kamen...:
Der Terminkalender rappelvoll; seit zwei Wochen Punktspielstart; alle Aktiven in der Pflicht und die Reservisten lassen sich zu längeren Fahrten nicht begeistern. Den Sportkameraden aus Zinnowitz sind wir aber seit Jahren im Wort, also mußte eine Truppe her. Maik Karge und Ronald Greulich werben und werben und schließlich bekommen wir für Zinnowitz von neun Sportkameraden die Zusage und von Eberhard Zabel einen Bus (herzlichen Dank) und fahren nach Zinnowitz ohne hohe sportliche Erwartungen.
...und wir siegten:
Wir wollen uns aber nicht klein machen, denn wer im Alter (>40) noch dem Ball nachjagt, ist ein leidenschaftlicher Fußballer und muß auch von jedem Turnierteilnehmer als Kämpfer ernst genommen werden. Wir setzten zur Verblüffung der Gegner unsere Oldies Borutzki und Harder (sen.), beide über 60, ebenso ein, wie die "jungen Füchse über 40". Mario Harder wird schließlich Torschützenkönig und Thomas Moegelin, etatmäßiger Stürmer, hat imTor "zu Null" gehalten. Ihm wurde die Auszeich- nung bester Keeper wohl nur dadurch vorenthalten, weil ein solches Urteil nicht vergeben wurde.
2. Fredersdorfer Hallen-Junior-Socker-Cup am 9. Januar 2005
Roswitha gibt nicht auf... ... denn sichtlich von einer noch nicht auskurierten Grippe gezeichnet aber dennoch vor Elan sprühend kreiselte Roswitha Dahms um die wieder von ihr zahlreich zusammengetrommelten Helferinnen und Helfer. Das Mammutprogramm von 2004 war einfach nicht erneut zu bewältigen und so stand das Turnier 2005 unter dem Motto "kleiner und feiner". Der Unterschied zu dem am Vortage ablaufenden "Alten- Herren-Turnier" bestand vor allem im Publikuim. Die Begeisterung der mitgereisten Freunde, Ersatzspieler und/oder Eltern kannte kaum Grenzen. Bei dem Enthusiasmus, der Einsatzfreude der Spieler und deren durchweg überzeugender Spielintelligenz fragt man sich, wie es höherklassigen Mannschaften an gutem und sehr gutem Spielernachwuchs aus dem eigenen Lande fehlen kann.Das Veranstalterteam:
hinten (v.l.): Manfred Scholz, Michael Wabbel, Malte Andritzki, Frank König, Bianca Henschel, Gerd Quednau
vorn: Winfried Blech, Wolfgang Servais, Birgit Scholz, Ramona Schmäck, Carola Prieß, Roswitha DahmsGratulation für den verdienten Turniersieger -
die Spielgemeinschaft Strausberg/Petershagen/Eggersdorf
mehr Bilder vom Soccer-Cup 2005 hier ...
8. Januar 2005: Das 9. Neujahrsturnier - Erstmals Oldies unter sich
2005 ... ... nachdem in den zurückliegenden Jahren das Turnier für "alte Herren " zwar ausgeschrieben war, die Alten aber immer jünger wurden, hatten wir 2005 ausdrücklich nur Spieler über 40 Jahre geladen. Dies trug wesentlich zur Ausgeglichenheit der Leistungen (zweimal mußte das 9-Meter-Schießen die Entscheidung herbeiführen) und zur Spielfreude aller Mannschaften bei. Spielkultur und Technik blieben keinesfalls auf der Strecke. Dafür sorgten schon die wie alle Jahre überaus starken Sportkameraden aus Pasewalk, die in diesem Jahr nach durchschnittlichem Start von Spiel zu Spiel besser wurden, in der Zwischenrunde mit 8 Trefern Fredersdorf II geradezu vom Parkett (bzw. dem Kunststoffbelag) fegten und sich auch im Finale gegen die erste Mannschaft des Gastgebers durchsetzten, Respekt.
Erstmals nahm eine Mannschjaft aus Polen teil - die Spieler von Unia Swarzedz aus unserer polnischen Partnerstadt waren ein absoluter Gewinn. Das gilt sowohl für ihre erfrischend freundliche Art wie auch für das ausgewiesene Spielniveau. Mit einem Superstart und tollen Fernschüssen aus allen Lagen schien ihnen der Turniersieg absolut sicher. Doch gegen die Spitzenteams zeigten auch sie Schwächen, die mit der Turnierdauer zunahmen. Immerhin war der 4. Platz absolut verdient und es wäre bei glücklicherer Auslosung vielleicht auch mehr drin gewesen. Immerhin lagen die polnischen Fußballern im Halbfinale mit Fredersdorf I gleichauf, bis Sekunden vor dem Schlußpfiff den Fredersdorfern der Siegtreffer gelang. Schade, dass in diesem Jahr der Einladung des Gastgebers und der zahlreichen Sponsoren nicht die Zuschauer so zahlreich wie in den vergangenen Jahren folgten. Aber im nächsten Jahr findet ja das 10. Turnier statt und dann... geht es ersmals um den Wanderpokal des Bürgermeisters von Fredersdorf-Vogelsdorf, wie Herr Thamm in seinen Grußworten freundlich ankündigte. Für Organisationsteam mit Jochen Harder und Ronald Greulich an der Spitze hat die Vorbereitung jedenfalls mit dem Abpfiff des 9. Turniers bereits begonnen.So stand es auf dem Werbeplakat:
Das Spiel Fredersdorf I gegen Unia Swarzez war ein Leckerbissen und zudem spannendHier rettet der Fredersdorfer Keeper Henry Stahnke in letzter Not per Fußabwehr.
Der Bürgermeister Wolfgang Thamm (2.v.l.) nahm die Auszeichnung der besten Spieler vor:
Toschützenkönig Andre Achtenhagen (mitte)
Fredersdorf IIBester Torhüter Sven Schmidtke (2.v.r)
Rot-Weiß Vogelsdorf... und hier der Abschlußstand vom Turnier 2005
1. Pasewalker FV
2. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf I
3. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf II
4. Unia Swarzez
5. SV Grün-Weiß Ahrensfelde
6. MTV Altlandsberg
7. Rot-Weiß Neuenhagen
8. Rot-Weiß Vogelsdorf
9. SSV Köpenick / Oberspree
mehr Bilder vom Turnier 2005 hier ...
Weihnachten 2004 - besinnlich oder stimmungsvoll?
Die Tische waren festlich gedeckt, die Stimmung erwartungsvoll, viele waren gekommen. In diesem Jahr fanden sich neben den Aktiven und ihren Frauen auch der Mannschaft verbundene Freunde ein und es wurde ein sehr harmonisches Fest, das erst in den frühen Morgenstunden seinen Ausklang fand.
Nach Schmalkost im Jahre 2003 (Insider wissen es wohl noch) hatte Bernd Gohr die Küche stark motiviert, das Essen war top - herzlichen Dank. Für den Rest der Stimmung sorgten wir selbst. Wer mehr wissen will, klickt sich unten weiter.
Ich wandre ja so gerne...:
- wenn auch das Wandern nicht gerade des Fußballers Lust ist, so tut eine Abwechslung hin und wieder recht gut. Unser diesjähriger Herbst-ausflug hat uns nach Oberhof verschlagen. Fuß- ballerisch war es nicht gerade ein Höhepunkt, denn es fand sich leider kein Gegner, der mit einem freundschaftlichen Vergleich in unseren engen Terminplan paßte.
So haben wir uns dann eben in uns eher fremden Sportarten mit mehr oder weniger Erfolg getestet, die sehr schöne Umgebung (und die Anwesenheit unserer Frauen) genossen.
Es war schon überraschend was Oberhof oberhalb (Wald, Berge...) und unterhalb der Erdoberfläche (Bergwerk, Bierkeller...) alles zu bieten hat . Nachahmung unserer Reise ist unbedingt empfohlen.
Der Nachwuchs - die Champs von morgen !!!
Kurzbericht vom ersten Junioren - Hallen Soccer - Cup in Fredersdorf - Vogelsdorf
Die Jugendabteilung rief - und mehr als 300 junge Kicker kamen!!! Wer die Idee hatte, ist manchmal nicht einfach zu ermitteln. Es sollte einfach nur ein Erlebnis für die Nachwuchsabteilung des Vereins werden, ein Turnier in der punktspielfreien Zeit, so wie es auch die Senioren praktizieren. Befreundete Vereine wurden angesprochen, ein Text in das Internet gesetzt und dann der Dinge geharrt, die da kommen. Und sie kamen!!!
Die Nachfrage war so enorm (selbst Dynamo Kiew aus der Ukraine hatte Interesse signalisiert), dass von dem vorgesehenen Eintagsturnier auf zwei Tage in 4 Alterklassen erweitert und schließlich die Teilnehmerzahl begrenzt werden mußte. 4 Staffeln (B-, D- , E- und F-Jugend) mit je 8 Mannschaften ließen den vereinsoffenen Kleinwettkampf zum größten Nachwuchsturnier des Landes Brandenburg explodieren. Roswitha Dahms als organisatorische Seele des Vorhabens hatte in den Nachwuchstrainern Michael Wabbel, Gerhard Quedmann, Manfred Scholz, Frank Marcieniak, Winfried Blech, Enrico Schmäck und Bernd Freitag engagierte Mitstreiter, die sich der plötzlichen Mammutaufgabe durchaus gewachsen zeigten.
So konnten dann die Jungen munter dem Ball nachjagen, mancher Senior sah verblüfft teils technisch brilliante im Eifer aber durchweg bewunderswerte Fußballer. Ein schöner Lohn für die Trainer unseres Vereins, dass die Fredersdorfer Jungen in dem hochklassig besetzten Feld durchaus bestehen konnten - herzlichen Glückwunsch.
Vegessen sei abschließend auch nicht, ein Dankeschön an die fleißigen Trainerfrauen, die kurfristig ein respektables Buffet improvisierten (erstaunlich, was mehr als 300 junge Fußballer an Bockwurst und Cola verkonsumieren) und die ebenso kurfristig einspringenden Schiedsrichter zu richten.
(...und ein paar "Alte Herren" haben natürlich auch mit geholfen, die Jungen angefeuert, angesichts der kleinen Ballzauberer in Erinnerungen geschwelgt und wehmütig ein Bierchen geschlürft.)... faires Spiel, fairer Applaus - beispielgebend für die Senioren Bernd Freitag und Roswitha Dahms überreichen dem Kapitän der D-Jugend von Fredersdorf-Vogelsdorf, Paul Jablonski, den Pokal für die feine Partie seiner Mannschaft
Das Neujahrsturnier 2004 - Spass und Spannung pur !!!
Dem Turnier am 17. Januar 2004... fehlte zunächst der Druck durch den mehrjährigen Mitfavoriten auf den Sieg, den PFV Pasewalk. Die Sportkameraden von der Küste waren leider nur mit einer stark ersatzgeschwächten "Amateurtruppe" angereist. Aber die den freien Turnierplatz (Petershagen hatte abgesagt) einnehmenden Sportkameraden von Sparta Lichtenberg legten mit einem Zwei-Siege-Start in der Vorrunde und erfrischendem Spiel richtig los und schienen schon fast mit einem Durchmarsch zum Finale ein würdiger Pasewalk-Ersatz, als sie wohl erschrocken vom eigenen Erfolg über die Mannschaft von Vogelsdorf mit 0:1 stolperten. Der Torwart von Vogelsdorf erfrischte die Zuschauer mit tollen Paraden , Ausflügen über das Spielfeld und erzielt sogar im eigenen Angriff ein spielentscheidendes Tor - Respekt und Gratulation zur Auszeichnung als bester Torwart. Der Ausgeglichenheit aller Mannschaften geschuldet war auch der Umstand, dass Bodo Zabel von Fredersdorf-Vogelsdorf II Torschützenkönig mit nur 4 Treffern wurde - mehr liessen die cleveren Verteidigungen eben nicht zu.
Heftig und ehrgeizig ging es schließlich zur Sache, zwei rote Karten im Turnierverlauf waren aber mehr dem Übereifer als wirklicher Unfairnis geschuldet und ein freundschaftlicher Händedruck hatte stets jeglichen Zoff nach einer etwas heftigeren Attacke begraben - das war richtig angenehm. Schließlich setzten sich in den Halbfinals Fredersdorf I gegen Fredersdorf II durch 9-Meter-Schiessen und Bruchmühle gegen die nun etwas müde wirkenden Spartaner aus Berlin-Lichtenberg durch. Im Finale schließlich blieb den Kickern von der SG 47 Bruchmühle, nachdem sie schon in der Vorrunde gegen Fredersdorf II unterlagen auch gegen die erste Mannschaft von Rot-Weiß Fredersdorf der letzte Erfolg versagt - der Turniersieg ging an die erste Mannschaft der Alten Herren von Fredersdorf und löste einen Riesenjubel in der gut besuchten Halle an der Tieckstraße aus. Statt eines Siegerfotos fanden sich alle Wettkämpfer zu einem gemeinsamen Abschlußbild zusammen und waren sich einig - wir kommen 2005 wieder.Aktive und Organisatoren des Fredersdorfer Neujahrsturniers 2004 danken ganz herzlich
den Veranstaltern und den Sponsoren der FirmenOsterhus, Citrön Autohaus Zabel, Naturstein Schrocke, Fliesen Ramelow, MS-Bau Schenkel,
Baumpflege Kania, Dachdeckerei Olschewski,Kanaro Tiefbau, Hotel Flora, WSE,Tankstelle Shell, Fa. Harder- Sanitär... Der Kampf um den Ball wurde stets mit viel Leidenschaft aber mit ebensoviel Respekt und Achtung vor dem Gegner geführt.Und man scheute sich auch nicht hin und wieder ein gemeinsames Tänzchen aufzuführen.
Ehre wem Ehre gebührt:Der Toschützenkönig Bodo Zabel (links)
Fredersdorf IIBester Torhüter Henry Funke (rechts)
Rot-Weiß Vogelsdorf... und hier der Abschlußstand vom Turnier 2004
1. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf I
2. SG 47 Bruchmühle
3. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf II
4. SV Sparta Lichtenberg 1911
5. Pasewalker FV
6. Rot-Weiß Vogelsdorf
7. MTV Altlandsberg
8. SV Grün-Weiß Ahrensfelde
9. SV Eintracht Zinnowitz
10. TSG Rot-Weiß Neuenhagen
mehr Bilder vom Turnier 2004 hier ...
8. November 2003 - Zinnowitz ist zu Gast in Fredersdorf
Freundschaften wollen gepflegt sein:Das graue Loch im November wollten die Sport-kameraden aus Zinnowitz mit einem Ausflug nach Berlin füllen und selbstverständlich auch mit einem sportlichen Glanzlicht erhellen. Unter schiedsrichterlicher Leitung von Jochen Harder (feine Leistung!) ging es 14.00 Uhr auf dem Sportplatz Mittelstraße los. Es war bitter kalt und wir hatten die kurzen Ärmel angelegt - Grund genug, sich so richtig warm zu laufen. Mit dem Wind im Rücken hatten wir auch bald einen respektablen Vorsprung erspielt. Doch die zweite Halbzeit sah uns dann nur noch mit dem Rücken zur Wand stehen. Wir kamen kaum noch aus dem eigenen 16-Meter-Raum und es wurde auf beiden seiten mit Verbissenheit gekämpft, als ginge es um die Deutsche Meisterschaft. Jochen Harder hatte richtig zu trillern.
Am Ende siegten wir glücklich 4:3 und teilten kameradschftlich mit den Zinnowitzern das mit-gebrachte Bier.
Von ganz unten führt jeder Weg nach oben:Vielleicht waren die Erinnerungen an den glorrei-chen Sieg noch allzu gegenwärtig oder das Wet-ter war schuld (es regenete - von kurzen Pausen abgesehen - anhaltend und in Schauern sehr heftig) oder die lange Anfahrt oder der Schieds-richter waren nicht unser Ding, es könnte aber auch an der unglücklichen Konstellation der Ge-stirne gelegen haben, in keinem Fall aber an unserem Unvermögen!!! Wir erreichten beim 5. Vineta-Cup von Zinnowitz den 7. Platz von 7 Teil-nehmern. In Fachkreisen nennt man das Letzter. Rummmmmms!!!!! Das tat so richtig weh. Ein Glück, dass unsere lieben Frauen diesmal so zahlreich mit dabei waren und damit war der Trost uns sicher.
Doch Trübsinn kam nicht auf, denn wir sind ja nach Zinnowitz gefahren, um ein sportliches und erlebnisreiches Wochenende an der Ostsee zu verbringen - und aus dieser Sicht war die Fahrt für alle ein ereignisreicher und erfüllender Trip.Hallo ihr Zinnowitzer, herzlichen Dank für die Einladung und wir kommen wieder!
Man kann nicht immer gewinnen:Das Herrentagsturnier war dieses Jahr nicht das Turnier der "Alten". Ein Sieg, eine Niederlage und der Rest "unentschieden" reichten nicht zum Überstehen der Vorrunde. Es gab halt Bessere und das spricht ja schließlich für die Qualität des vereinsinternen Turniers.
Und so standen, wie am Herrentag nicht unüblich, der Spaß und ein paar netten Stunden im Vordergrund - die Fanmilien waren übrigens im Gegensatz zum landläufigen Klischee dieses Feiertages mit dabei.
Das Neujahrsturnier 2003 - ein schönes Erlebnis
Erste Bilder vom Turnier O So stand es im BAB Lokalanzeiger ... und so sah es auf den Rängen aus Torschützenkönig Dirk Keller (Pasewalk) und bester Torhüter Thorsten Günther (Fredersdorf-Vogelsdorf I) Sieger und Platzierte erhalten kleine Erinnerungen vom Bürgermeister Wolfgang Thamm überreicht ... und hier der Abschlußstand vom Turnier 2003
1. PFV Pasewalk
2. Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf I
3. TSG Bruchmühle
4. SV Eintracht Zinnowitz
5. Blau-Weiß Petershagen
6. TSG Altlandsberg
7. SG Grün-Weiß Ahrensfelde
8. Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf II
9. Rot-Weiß Vogelsdorf
10. TSG Rot-Weiß Neuenhagen
noch mehr Bilder vom Turnier hier ...