1. Halbfinale
Zeit	Mannschaft 1	Mannschaft 2	Ergebnis
12:55	1.3 Blau Weiß Greifswald	2.3 Sturmvogel Lubmin	2 : 0

Die gegen uns unterlegene Mannschaft von Sturmvogel Lubmin hatte sich durch einen 5:1 Kantersieg gegen den Gastgeber Zinnowitz durch das bessere Torverhältnis überraschend in das Halbfinale geschoben. Dort waren die wackeren Lubminer aber gegen die von Spiel zu Spiel stärker werdende Mannschaft aus Greifswald chancenlos und unterlag glatt mit 2:0, der erste Finalist war gefunden.

2. Halbfinale
Zeit	Mannschaft 1	Mannschaft 2	Ergebnis
13:10	2.1 Rot Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf	1.2 FC Insel Usedom	3 : 2 *)

*) nach 9m-Schießen

Hier haben wir erstmals geschwächelt. Ausgerechnet die Minimalisten der Staffel 1, die mit drei 0:0 ohne ein Tor ins Halbfinale gekom-men waren, treffen erstmals gegen uns zum 0:1. Doch Bange machen galt nicht; mit einer feinen Abwehrleistung ließen wir kein weiteres Tor zu und vorn half wieder einmal Mario Harder mit dem Ausgleich. So mußten wir zum ersten 9m-Schießen antreten, bei dem Eber-hard Zabel mit einem Kracher (Unterkante Querlatte und von dort ins Netz) alles klar machte - das Finale war erreicht.

Das Finale
Zeit	Mannschaft 1	Mannschaft 2	Ergebnis
13:55	2.1 Rot Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf	1.3 Blau Weiß Greifswald	3 : 2 *)

*) nach 9m-Schießen

Die spielintelligenten Greifswalder waren ein sehr starker Gegner und wir kamen sofort unter Druck. Es schien nur eine Frage der Zeit, wann wir in Rückstand geraten werden. Doch in die Druckperiode der Greifswalder hinein erzielte Mario Harder aus spitzem Winkel gegen den schon gedanklich abwesenden Keeper von Blau Weiß (dieser glaubte einfach nicht, daß Mario den anscheinend unerreich-bar ins Toraus rollenden Ball noch ergattert) unsere 1:0 Führung. Als der Sieg schon greifbar nahe lag, kickte ein Greifswalder verdeckt und für unseren Torhüter nicht zu sehen mit der gefürchteten Pieke den Ausgleich im allerletzten Augenblick in unser Netz. Abpfiff und 9m-Schießen waren angesagt. Der hochgewachsene Torhüter von Greifswald bot mit seiner mächtigen Reichweite kaum ein freies Löchlein für den Ball - doch Micha nagelte ihm das Leder zwischen die gespreizten Beine - getunnelt, wie peinlich. Im Gegenzug warf sich "Mücke" in zwei Schüsse, die ihm mit voller Wucht aus 9m getreten den Brustkorb gar fürchterlich malträtierten - Respekt, siehe Foto unten! Und dann trat wieder Eberhard in Aktion: Der gleiche Schuß wie im Halbfinale, wieder die Querlatte, wieder ins Tor und von dort mit Effet zurück ins Feld! Von uns hatte keiner richtig gesehen, ob er drin war oder nicht. Der Schiedsrichter aber hatte bessere Augen und auch die am Spielfeldrand sitzenden Zuschauer bestätitgten es: Tooooooor! und Siiiiiiieg!